Kreuzzug gegen den Gral. Die Geschichte der Albigenser

Kreuzzug gegen den Gral. Die Geschichte der Albigenser

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Beschreibung


von Otto Rahn


Eine große Melancholie liegt über der Geschichte von Languedoc und der Provence. In dieser Gegend war einst ein Volk herangewachsen, das nicht in mittelalterlicher Weltflucht versank, sondern heiter und unbeschwert der Musik, der Dichtung und der Minne huldigte. Aber dieses Volk diente nicht der Kirche, sondern einem europäischen Mythos: dem Gral. Und so wurde es mit Kreuzzügen überzogen und in einem Meer von Blut und Hass ertränkt. Die lebensfrohen Albigenser oder Katharer wurden, wenn sie nicht abschwören wollten, verbrannt, vernichtet. Und doch wurde ihr Heldentum und ihre Kultur nie vollständig aus dem europäischen Bewusstsein verdrängt, ihre Spuren finden interessierte Reisende noch heute zahlreich vor. Diese Spuren sind nicht nur steinerne Ruinen, sondern voller spirituellen Lebens - Otto Rahn ging diesen nach und stellt sie in seinem Werk heraus. Den Mythos der Katharerfeste Montségur, die uralte Überlieferung vom Heiligen Gral und die Einzigartigkeit von Landschaft und Menschen schildert er in ergreifenden Worten, welche den Leser fast zwingen, diesen Teil Europas einmal selbst zu erleben.
Es ist der "Kreuzzug gegen den Gral" von Otto Rahn, welcher uns an die Wurzeln der Überlieferung zurückführt und dafür Sorge trug, dass die Suche nach dem Gral wieder aufgenommen wurde.


3. Auflage

280 Seiten, mehrere s/w-Abb.
A5-Format, Broschur
ISBN 978-3-934291-27-0


Zusätzliche Produktinformationen

Über den Autor/die Autorin
Otto Rahn, geboren 1904 in Michelstadt, studierte Geschichte, deutsche Philologie und Jura. 1929 trieb ihn sein Forscherdrang nach Montségur auf die Suche nach dem Erbe der Katharer. Vier Jahre später veröffentlichte er den "Kreuzzug gegen den Gral". Sein zweites Buch "Luzifers Hofgesind" erschien einige Jahre später. 1939 wählte er den Freitod.